Am "Schwarze Freitag", direkt am Freitag nach Thanks Giving werden die Christmas Sales eroeffnet und es gibt super Angebote. Was passiert ist, dass tausende von Menschen in die Malls, Einkaufszentren, rennen und sich um die Angebote schlagen, die nur fuer ein zwei Stunden erhalten bleiben. Ein Erlebnis kann ich euch sagen. Ich war nicht dabei, aber durfte im Fernsehn sehen, wie die Leute wie verrückt gedraengelt haben, um z.B. einen IPod fuer 70$ zu kriegen. Weihnachtssaison heisst auch, dass man ueberall Weihnachtsmusik hoert und in den Malls überall Weihnachtsmaenner unterwegs sind. Kurz ueberall wo man hinkommt kriegt man die Weihnachtsstimmung mit. Ich habe diese Zeit extrem genossen, weil die Atmosphaere irgendwie ueberall war. Dass die Geschaefte so eine Art Gehirnwaesche mit uns durchfuehren ist glaube ich wahr, aber im positiven Sinne, sodass jeder eine Beschwinglichkeit an den Tag legte, dass es richtig Spass machte.
Heilig Abend haben wir so verbracht: Mittags gab es Fleisch-, Shrimps- und Gemuesefondue. Am Abend, um 10 Uhr p.m., sind wir alle zusammen zur Messe gefahren. Nach der Kirche ging es wieder nach Hause und wir haben Schokoladenfondue mit Fruechten gemacht. Ich kann euch sagen DER WAHNSINN, das war wirklich lecker, yummi yummi. Danach ging es an den Strumpf, den der Santa gefuellt hat. Wir durften dann die Geschenke vom Strumpf oeffnen, welcher mit Socken, Stiften, Zahnpasta und Karteikarten o.ae. gefuellt war.
25. Dezember: Aufgestanden, selbstgemachte Pfannkuchen zum Fruehstueck gegessen und an die Geschenke gemacht, die wir uns gegenseitig geschenkt haben. Anschliessend haben wir uns fertig gemacht, um zur Grossmutter nach Seattle zu fahren.
Me, Steve, Stephanie, Kristine, Sarah, und Miriam (v.l.)
Bei der Grossmutter hatten wir dann Truhthahn mit verschiedenen Beilagen, darunter Tabouli (hatte ich gemacht. Bin ganz stolz auf mich, denn es hat ihnen sogar gut geschmeckt) und Schwarzwaelder Kirschtorte (hat Kristine gemacht) gegessen. Abends wurden wieder Spiele gespielt. Die Nacht haben wir bei ihr verbracht und den fruehen Morgen auch, bis wir schliesslich nach Seattle Downtown ausgeflogen sind. Dort haben wir Sightseeing gemacht, sind rumgelaufen, haben uns dies und jenes angeschaut. Am Abend sind wir schliesslich in den Film National Treasure gegangen, der Nachfolger von dem Vermaechtnis der Tempelritter, war nicht schlecht. Den Film kriegt ihr aber wahrschienlich eh erst zu sehen, wenn ich wieder da bin. Anschliessend sind wir essen gegangen. Meine Gastfamilie war so angetan von meiner Tabouli, dass wir gleich arabisch Essen gehen mussten. Nein Spass beiseite, das Essen war wirklich gut.
27. Dezember: Waehrend die Maedels mit der Mutter ihre Einkaufscenter Gutscheine einloesen gegangen sind, waren Steve und ich im Seattle Aquarium und haben die Unterwasserwelt des Puget Sounds (das gesamte Gebiet von Seattle runter bis nach Olympia. Wenn ihr Zeit haben solltet, seht es euch doch mal auf der Karte an) uns angeschaut. War richtig interessant. Habe zum ersten mal ein Octupus gesehen und vieles mehr.
Wir sind noch einen Tag laenger in Seattle geblieben und haben Zoe, die Austauschschuelerin aus Australien, die bei uns jetzt drei Wochen verbringt, vom Flughafen abgeholt. Im Grossen und Ganzen haben wir eine Menge Spiele gespielt und Filme geschaut.
Am 2. Januar mussten die armen High School Students wieder zurueck in die Schule, obwohl die Collegestudents noch länger Ferien hatten. Und als letztes Wochenende nun die Collegestudents auch wieder abgereist sind, war alles schon wieder vorbei. Schon ein bissle traurig, dass alles schon rum ist, da es eine sehr spassige Zeit war.
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