Samstag, 25. August 2007

Was man hier alles unter Barbecue versteht?!


Im Vergleich zu diesem Barbecue war der letzte ein echter Seniorenabend!!!
Was zu Anfang erwähnt werden sollte: Wir (alle 54 Austauschschueler aus der Gegend unseres Local Coordinator (LC), Tony Barnett) wurden zu unserem ersten gemeinsamen Barbecue eingeladen. Was das werden sollte oder welche Ausmasse das ganze haben wuerde hat keiner von uns erahnen koennen...

Was folgte:
Wir kamen auf einer Insel (Tapps Island) an. Das Haus, wo das Barbecue stattfand, lag direkt am Ufer des Sees und hatte: ein Motorboot, vier Kajaks, zwei Jetskies, ein Volleyballfeld, ein Billardtisch uvm. Was vielleicht noch zu erwähnen ist: dies ist wohl die schoenste Gegend Amerikas.

Ab jetzt werde ich gar nicht mehr soviel schreiben, sondern einfach nur die Fotos für sich sprechen lassen.



Das ist nochmal das Haus, wo wir waren!!!







Das zum Thema was wir alles machen konnten!!!


Upps!!! Ich hab das Trampolin auf der Liste der Moeglichkeiten vergessen ;-)



Der See im Vordergrund und im Hintergrund der dritt hoechste Berg Amerikas mit 4334 m. Der absolute Wahnsinn!!!


Und ein bisschen Action darf auch nicht fehlen ;-)


Achso Spass hatte ich nebenbei auch ein bissle :-) (v. l. Paolo and Mister Unknown aus Brasilien und ich)

Das zum Thema die schoenste Gegend Amerikas!!!

Kurzes Abschiedsfoto bevor wir uns alle am Dienstag zusammen auf den Weg zum Pazifik machen.

Jarek(Polen), Ich, Diego(Spain), Paulo(Brazil), Andy(Germany), Pamella(Indonesia), Mis Unknown (ihr muesst verstehen sind echt viele Namen auf einem Mal), Lea(Germany), Elis(Germany), Anna(Spain), Miss Unknown(Japan)

Sonntag, 19. August 2007

Barbecue am August 17th

Angefangen hat alles mit der Frage: „Was ist eigentlich so besonders an einem Barbecue?“ Schliesslich hat mir Tony (mein Betreuer, bei dem ich momentan wohne) erklaert, dass es lediglich ein nettes Zusammenkommen ist, bei dem man Zeit finden soll sich miteinander zu unterhalten. In Erwartung auf einen langweiligen Seniorenabend haben wir uns dann dorthin auf den Weg gemacht. Angekommen wurden wir ersteinmal super herzlich empfangen (wie eigentlich ueberall, wo ich bis jetzt hier, in den USA, hingekommen bin). Aus einem gemuetlichen Zusammenkommen wurde schliesslich ein internationales Treffen von sechs Nationen bei gerade mal zwoelf Gaesten. So hatten wir eine ehemalige Austauschschuelerin aus Russland und eine ehemalige aus Thailand dabei, einen polnischen, drei deutsche (mich mitgezaehlt) und einen tschechischen Austauschschueler und natuerlich die amerikanischen Gastgeber.

Angefangen haben wir mit dem ueblichen Plausch: "Hey, where are you from?", "Ah, interesting!" und dann "Is it in the north or south?". So beginnen wir hier immer die ersten Worte eines Gespräches, die man untereinander austauscht.

Endlich gab es Essen! Ein wirklich leckeres Steak, Salate und es gab sogar Strawberrys. Ich kann nur sagen ich habe mir etwas viel beim Essen zugemutet. Dies erklärt wohl meine spaetere Niederlage im internationalen Cricket.

Wie bereits angedeutet, ging es nach dem leckeren Essen zum eigentlich englischen Cricket. Ich muss schon sagen die Englaender haben es echt drauf mit dem Spiele erfinden. Nicht, dass ihnen das Tennis als Mamuts-Spielerfindung ausreichen würde, nein sie erfinden gleich noch das zweiteleganteste Spiel, das Cricket. Zuerst gab es eine kurze Schulung in den Regeln, die schoen einfach und kurz waren. Danach ging es los! Und fuer mich wollte es aber irgendwann kein Ende mehr nehmen, sodass ich letztlich leider verlor.

Schwamm drueber. Mir macht das ja nichts aus zu verlieren ;-)

Danach wurde das Wasserbombenwerfen geuebt. Ihr kennt die Regeln?
Immer Zweierpaare spielen gegeneinander. Jedes Paar muss sich eine Wasserbombe, mit einer immer wachsenden Entfernung, zuwerfen. Das Paar, welches als letztes in den Genuss kam, noch nicht nass zu sein, hat gewonnen.

Trikotwechsel und es ging im Haus mit etwas ruhigeren Spielen weiter, wie z.B. mit dem Dominospiel und zwischendrinn haben wir noch schnell das Finale von "You think you can dance?" im amerikanischen Fernsehen gesehen.

Fazit: Barbecues sind schon was feines!!!

Mittwoch, 15. August 2007

New York City

Mein Haus in Manhattan habe ich mir schon ausgesucht ;-)
Ole, Ich, Finn, (Umbr-)Ella und Robin (v. l.) vor der Brooklyn Bridge
Die wohl coolste und teuerste aller Kreuzungen!!!

Chinatown!!!
An solche Aussichten koennte ich mich gewoehnen :-)

Tim, Malin, Michel und Jakob(v. l.)auf dem Empire State Building

Von Ellis Island auf Liberty Island


Am 7. August ging es etwas verspaetet von Hannover nach Frankfurt. Dort angekommen fand erst einmal ein grosses Wiedersehen aller Stipendiaten statt (wir hatten uns alle schon auf einer Vorbereitungstagung in Berlin kennengelernt). Dazu gesellte sich auch unser Flugbegleiter Thomas (Willi) Krix. Mit ihm ueberwanden wir schliesslich den Check-In und die Sicherheitskontrollen. Um 17h55 ging es los. Und dann hiess es nur noch Amerika wir kommen. Eine Stunde zu spaet trafen wir am Big Apple ein und bekamen gleich die amerikanische Gastfreundschaft zu spueren, indem wir circa drei Stunden auf den Zoll warten durften. Endlich war es soweit, um 01h30 lag ich in meinem mega grossen Bett im Ramada Inn. Am naechsten Tag erwarteten uns schliesslich ein paar Workshops. Inhaltlich wurde in den Workshops das wiederholt, was wir in Deutschland schon bei der Vorbereitungstagung gelernt und erfahren haben. Achso, dass hatte ich noch garnicht erwaehnt. Es waren ueber 30 Grad und die Luft war zum Greifen nah!!! Am Abend ging es erstmal zur Abkuehlung in den Swimming Pool. Das war der beste Teil des Tages.

Der zweite Tag!!!

Unser Tag begann mit einem amerikanischen Fruehstueck.Dann ging es los zur grossen Sightseeing Tour durch die Stadt aller Staedte (NYC).Als erstes ging es zum Liberty Park, von wo aus wir die Faehre zur Liberty Island genommen haben. Hier sind wir kurz ausgestiegen und haben ein Gruppenfoto gemacht. Fuer einen Marsch nach oben oder gar in die Krone war leider keine Zeit. Schnell ging es mit der naechsten Faehre nach Ellis Island (Herrn Voller – mein Englischlehrer - sei Dank, dass ich weiss, was Ellis Island ist). Im Immigration Museum hatten wir schliesslich ein Stunde Zeit um uns umzuschauen.Mittlerweile war es schon Mittag und es ging weiter durch NYC Downtown. Dass ich soviele Fotos wie moeglich gemacht habe, brauche ich wohl nicht zu erwähnen;-)Nach einem 45minuetigen Walk durch NYC Downtown ging es schliesslich nach Chinatown. Dort hat sich jeder natuerlich das legendaere "I love NY" Shirt gekauft. Feilschen war hier natuerlich oberstes Gebot, wenn der Verkaeufer fuenf Dollar wollte und du am Ende 2,50$ bezahlt hast, hattest du eigentlich schon versagt. Laut unserer Fuehrerin sollten wir kein Shirt fuer mehr als 1,50$ kaufen.

Von Chinatown ging es weiter zum Seaport (Pier 17), wo es Abendbrot gab. Asiatische Gerichte werden glaube ich meine Leibgericht.

Gestaerkt ging es zum "Top of the Rock", dem Empire State Building. Man brauchte zwar eine halbe Stunde bis man oben angekommen war, aber es hat sich echt gelohnt (Siehe oberstes Foto).

Als es langsam dunkel wurde, kamen wir zum kroenenden Abschluss, dem Timesquare. Ich kann euch sagen, alles was ihr bisher darueber im Fernsehen gesehen oder gehoert habt ist nicht vergleichbar. LIVE ist das so ueberwaeltigend, bombastisch und (okay da hoere ich schon die Oekos im Hintergrund: „das ist alles nur Stromverbrauch“, aber trotzdem es war einfach nur) fantastisch (geil). Und was gibt es am Timesquare noch? Genau: das "Hard Rock Cafe". Ich bin natuerlich als erstes dort hineingerannt und hab mir ein Shirt geholt.

Fazit: Ein echt toller Tag mit lauter "Wows"!!!

Dritter Tag! (Eigentl. Abreise)

Wegen Unwetter in Chicago wurde alle Flüge nach Chicago gecancelt.
20 Austauschschueler aus Deutschland sitzen mehr als sieben Stunden auf dem Boden des Flughafens und warten auf ein Hotelzimmer fuer die Nacht und einen neuen Flug. Einer davon war ich!

Am Abend haben die Austauschschueler sich einen dicken Lenz mit dem Room Service auf Kosten der Fluggesellschaft gemacht. Einer davon war ich! Wer sonst?

Vierter Tag! (Endlich Abreise)

Am naechsten Tag ging es erneut los, nun aber zu einem anderen Flughafen von NYC. Und so kam ich schliesslich am Samstag Abend in Seattle (Washington State) an.

Wie es weitergeht lest ihr im naechsten Post.